Weihnachten ist die Zeit für Geschenke, Familie, Festlichkeiten und Truthahn. Viele verbinden Weihnachten mit Jesus, der am Weihnachtstag in einem Stall geboren wurde. Drei Weise folgten einem Stern, um dem neugeborenen Sohn Gottes Geschenke darzubringen. Dies ist eine Szene, welche jedes Jahr in Krippenspielen auf der ganzen Welt erzählt wird.
Für viele Menschen steht die Weihnachtsgeschichte in der Bibel. Die Volkszählung wurde ausgerufen und Josef und seine schwangere Frau Maria begaben sich in ihre Heimatstadt Bethlehem, um gezählt zu werden. Zuvor hat ein Engel Maria prophezeit, dass sie den Sohn Gottes gebären würde. Als sie die Stadt erreichten, waren alle Gasthäuser voll, weshalb ein von Mitleid erfüllter Gastwirt der schwangeren Maria und ihrem Mann einen Platz in seinem Stall anbot, in dem Jesus in dieser Nacht im Stroh zwischen den Stalltieren geboren wurde.
Die drei Weisen Kaspar, Melchior und Balthasar waren Sterndeuter aus dem Osten, die nach Jerusalem kamen und König Herodes berichteten, dass sie einen Stern aufgingen sahen, welcher die Geburt des neugeborenen Königs der Juden verkündete. König Herodes erschrak und nach einigen Nachforschungen schickte er sie nach Bethlehem, um dem neugeborenen Jesuskind Geschenke in Form von Gold, Weihrauch und Myrrhe zu überreichen, jedoch auch mit dem Hintergedanken, mehr über dieses Kind herauszufinden.
Die drei Weisen folgten dem Stern, der sie direkt zum Stall führte. Sie fielen vor Jesus nieder, huldigten ihm und boten ihm die Geschenke dar. Nachdem sie wieder gegangen waren, erschien Josef ein Engel in seinem Traum, der ihn vor den bösen Absichten von König Herodes warnte und ihm sagte, dass er mit seiner Familie nach Ägypten fliehen sollte. Er befolgte diesen Rat und dort blieben sie bis zum Tod des Königs.